Dass man auch einer bereits in die Jahre gekommenen elektronischen Orgel einfühlsam gespielte, unter die Haut gehende Töne entlocken kann, bewies – im Rahmen einer Reihe von Orgelabenden im gesamten Seelsorgeraum – die abendliche Orgelmeditation in der Pfarrkirche Tauplitz. In der gewollt spärlich beleuchteten Kirche brillierte der bekannte und geschätzte Orgelvirtuose Moritz Pliem aus Mühlreith mit improvisierten, leisen Melodien. Begleitet wurde er von der Tauplitzer Messnerin, Monika Schink, mit besinnlichen Texten. In den 40 Minuten, die das Oratorium währte, konnten die zurückhaltend intonierten Melodien und die verbindenden Textvorträge die Zuhörer in tiefe Gedanken und spirituelle Stimmungen versetzen.
Zu früher Stunde konnte am 31. August der PGR-Vorsitzende Heiner Masche zahlreiche Gläubige an der Taschkapelle zur Morgenlobfeier begrüßen. Sein besonderer Gruß galt dem Tauplitzer Provisor, Dr. Wladyslaw Zdeb, dem Kirchenchor unter Leitung von Helmut Hierzegger und den beiden Bad Mitterndorfer Musikanten, Uwe Rauscher und Christian Pliem. Bei kühlem, aber freundlichem Wetter entwickelte sich noch vor Sonnenaufgang ein besinnlicher Gottesdienst, in dem die Lobpreisung Gottes, verbunden mit stimmungsvoller musikalischer Begleitung, im Vordergrund standen.
Auch dieses Jahr verschlug es wieder die Ministranten aus den Pfarren Maria Kumitz, Bad Mitterndorf und Tauplitz zum jährlichen Minilager in die Mühlau. Unter dem Motto „Märchen“ wurde die Mühlau im Laufe der Woche zu ein Tummelplatz für märchenhafte Figuren. Angefangen von Rotkäppchen, Frau Holle und dem König bis hin zu Hexen und dem „Zwostler“ (einem Zwergen Postler). Bei verschiedenen Aktivitäten, wie Thron bauen oder einem Märchentheater konnten die Ministranten ihr Geschick und Können unter Beweis stellen und eine wahrlich märchenhafte Leistung hinlegen. Abgerundet wurde die Woche mit einer spannenden Nachführung durch die Klosterbibliothek des Stift Admont.
nser Dank gilt allen, die durch ihre Unterstützung das jährliche Minilager erst möglich gemacht haben. Im Besonderen Beate Mandl und Ingrid Kolb, die das junge Betreuer Team durch ihre Erfahrung bereichert haben und gemeinsam mit Monika Schink für die kulinarische Verpflegung verantwortlich waren. Ein weiterer Dank gilt dem jungen Betreuerteam vorweg Christoph Casari und Michael Kanzler, die es durch ihr schauspielerisches Talent geschafft haben, unsere Ministranten in „Märchen-Stimmung“ zu verzaubern, sowie Jasmin Kanzler und Maria Kolb die durch ihr Einfühlungsvermögen und ihrer Kreativität das Team bereicherten. Ein herzliches Vergelt’s Gott wollen wir auch dem Stift Admont, vor allem Frau Bettina Berger aussprechen, für die spannende und kindgerechte Nachtführung durch die Klosterbibliothek. Wir dürfen uns daher bereits auf nächste Minilager 2025 freuen.
Schöner hätte das Wetter nicht sein können als beim diesjährigen Furtner Dorffest am Sonntag vor Mariä Himmelfahrt. Die Glocke des blumengeschmückten Further Bildstocks wurde vor Beginn des Gottesdienstes kräftig geläutet. Der reguläre Sonntags-Gottesdienst in der Tauplitzer Pfarrkirche war an diesem Tag entfallen. Eine große Schar Pfarrangehöriger aus allen Ortsteilen fand sich am für den Verkehr gesperrten Steinfeldweg ein, um gemeinsam mit Diakon Franz Mandl den morgendlichen Gottesdienst in prächtigem Rahmen zu feiern.
Grund zum Feiern gab es auch nach dem Gottesdienst, als beim nahen Jägerstüberl Maissl das 34. Furt’ner Dorffest mit einem zünftigen Frühschoppen und Blasmusik der Bauernkapelle Tauplitz eröffnet wurde.
Feierlich wurde die Hl. Messe am 15. August, zu Maria Himmelfahrt, in Maria Kumitz begangen. Dies ist vor allem der Strummen Musik zu verdanken, die es sich nicht nehmen ließ zu diesem Hochfest in der Wallfahrtskirche aufzuspielen und so diesen Festtag abzurunden. Den Musikern möchte die Pfarre Maria Kumitz daher ein herzliches Vergelt´s Gott aussprechen.
Am Samstag, den 3. August 2024 um 7:15 traf sich die 25-köpfige Pilgerschar beim Pfarrhof Bad Mitterndorf, wo wir mit dem Tauplitzalmbus in die Goseritzalm gebracht wurden. Nach dem Pilgersegen starteten wir aufs Hochmühleck , beim Gipfelkreuz sangen wir das erste Lied begleitet von 2 Musikanten. Nach dieser Pause ging es bergab in die Viehbergalm, dort konnten wir uns mit Krapfen und Getränken stärken. Bevor wir weitergingen, feierten wir eine kleine Marienandacht, bei der wir unserem Herrn Pfarrer assistieren durften. Danach ging es den steilen Fußweg über die Öfen hinunter nach Gröbming, in der dortigen Kneippanlage konnten wir noch unsere müden Füße kühlen. Kurz vor der Kirche wurden wir noch mit Kaffee und Kuchen von den Gröbminger Pfarrgemeinderats-Frauen bewirtet, und um 16.00 Uhr feierten wir mit Pater Andreas Scheuchenpflug und Pfarrer Unger die Pilgermesse in der Kirche und wir durften dabei auch ministrieren. Danach stiegen wir müde und erschöpft in den Bus, aber es war ein wunderschönes Erlebnis für uns, das wir gerne wiederholen möchten.
Seraphina, Mathilda und Magdalena, (Ministrantinnen aus Maria Kumitz)
Die Pilgerschaft möchte sich auf diesem Wege herzlich bei der Pfarre Gröbming für die herzliche Bewirtung bedanken, sowie bei Pfarrer Dr. Michael Unger und Pater Andreas Scheuchenpflug für die feierliche Gestaltung der Fußwahlfahrt und der anschließenden Messe. Auch ein herzliches Vergelt‘s Gott für alle die dazu beigetragen haben, die Wahlfahrt zu einem besonderen Erlebnis zu machen.
Ganz nach Paulus 2 Kor, 5 -“ Aus der Finsternis soll Licht aufleuchten….“ traffen sich am 6. Juli wieder zahlreiche Frühaufesteher beim Salza Stausee um dieses Jahr bereits zum 5. Mal meditativ in den Tag zu starten. In die Stille des Sees mischten sich musikalische Klänge vom Ganslhautduo (Uwe und Christian), die so das Morgenlob abrundeten. Ein herzliches Vergelt´s Gott an alle die das Morgenlob zu einem einmaloigen Erlbniss gemacht haben.